Die entscheidenden Nachteile der SL-Luftschiffe bestanden anfänglich darin, dass die Holzbauweise und der verwendete Leim der höheren Luftfeuchtigkeit über See nicht standhielten. Dieses Problem konnte man mit eigenen Forschungsarbeiten in den Griff bekommen. Auf Grund dieser Forschungstätigkeit konnten nach dem Ende der Schütte-Lanz Luftschiffwerft zwei andere Firmen entstehen:
Die Luward-Leim GmbH und die Schütte-Lanz Holzwerke AG.
Die Luward-Leim-Gesellschaft wurde am 30. März 1921 gegründet und fertigte Kalt- oder Kaseinleime zur Holzverarbeitung.
Die Besonderheit dieser Leime bestand darin, dass sie eine für die damalige Zeit unerreichte Luft- und Wasserbeständigkeit erzielten.