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Altpörtel

Die ehemalige Gaststätte „Altpörtel“ und die Straße „Am Altpörtel“ blicken in ihrem Namen auf eine lange Geschichte zurück.

Im 1. Jahrhundert überschritten die Römer den Rhein und unter Kaiser Vespasian (69–79) erfolgte die Eingliederung des rechtsrheinischen Rhein-Neckar-Gebiets in das Römische Reich. Im Brühler Raum wurden mehrere Römerstraßen angelegt. In Nord-Süd-Richtung verlief eine Verbindung von Ladenburg über Brühl nach Schwetzingen und weiter durch den Hardtwald.

Keine archäologischen Funde, aber schriftliche Hinweise gibt es für eine Fernstraße auf dem rechtsrheinischen Hochufer von Italien nach Britannien. Geschnitten wurden beide durch die West-Ost-Straße von Altrip über den Rhein nach Rohrhof und Wiesloch. An Letzterer befand sich auf einem Hügel bei Rohrhof ein römischer Wachturm aus Holz.
An diese „alta Porta“ (hohes Tor) erinnert heute noch das „Altpörtel“.

Nicht aus der Römerzeit, aber von 1961 eine Webeanzeige vom Gasthaus “Zum Altpörtel”:

Altpörtel